Luzern an allen Fronten!

Am letzten Wochenende kämpften die Spielerinnen und Spieler vom Tischfussballclub Luzern an zwei Fronten.

In Brigg fand das Walliser-Open statt. Vertreten wurde der TFCL dabei durch Adrian Schuler, Hannes Wallimann, Manuel Ragonesi, Martin Felder, Janine Bücheli, Reto Odermatt, Peter Felder und Sandra Gäumann.

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Erfolgreichster Spieler war klar Martin Felder. Der jüngere der Gebrüder Felder spielte in jeder Disziplin auf das Podest! Am Freitag standen die Disziplinen Mixed auf Ullrich, SemiPro-Einzel auf Garlando und DYP-Multitable statt.  Im Mixed mussten sich M. Felder und Bücheli nur gegen Frédéric Hadorn und Alice Bedin im Finale geschlagen geben. Der daraus resultierende 2. Platz ist für das Team ein super Erfolg. Gerade weil es für Bücheli, welche unser neustes und jüngstes Mitglied beim TFCL ist, das erste offizielle Tischfussballturnier war.

Im SemiPro-Einzel begann Odermatt wie er in der letzten Saison in der Kategorie Neuling aufgehört hat. Mit kaum einem Satzverlust spielte er sich auf der Gewinnerseite in das Final. Umso enttäuschender war dann die Final-Niederlage, welche Odermatt hinnehmen musste.

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In der Disziplin DYP (draw you partner) bekamen fast alle Spieler des TFCL ein Partner des Walliser Tischfussballverein zugelost.  Auf dem vierten Platz landeten P. Felder mit Gasser Manfred. Den Einzug ins Finale verpassten M. Felder mit Michel Regotz gegen Schuler und Silvan Zuber. Welche sich dann aber im Spiel um Platz 1 auch geschlagen geben mussten gegen Wallimann mit Ruvi.

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Auch in den beiden Königsdisziplinen Offenem Doppel & Einzel spielten die Spielerinnen und Spieler des Tischfussballclub Luzern stark auf.

Im Offenen Doppel kam es beim Einzug ins Finale bereits zum zweiten Mal zum clubinternen Derby zwischen den Gebrüder Felder und Wallimann & Schuler.  Die Bilanz zwischen den beiden Teams war zwar am Ende ausgeglichen, jedoch konnte das Team Wallimann & Schuler das wichtigere Spiel für sich entscheiden und standen somit im Finale. Die Gebrüder Felder landeten folglich mit dieser Niederlage auf dem guten 3. Platz.
Im Finale trafen die beiden Spieler des TFCL auf Sandra Gäumann und Florian Kunz (TFC Thun). Die Luft merklich draussen, unterlagen Wallimann & Schuler in nur zwei Sätzen. Für Gäumann ist es eine weitere Top-Platzierung in dieser noch jungen Saison!

Im Offenen Einzel kam es sogar zum familieninternen Derby. Felder gegen Felder hiess die Partie um den Einzug in das Finale auf der Verliererstrasse. Der ältere Bruder konnte zwar das Spiel für sich entscheiden, aber mit dem guten 3. Platz kann Martin auf ein starkes Turnier zurück blicken!
Im Finale wartete Silvan Zuber, welcher bis dahin im Einzel ohne Niederlage da stand. Erst im siebten und letzten Satz konnte die Partie zugunsten von P. Felder entschieden werden. Eine super Leistung, wenn man bedenkt, dass P. Felder schon in der ersten Runde auf die Verliererstrasse gelangt war!

Das Turnier im Wallis war also für die Spielerinnen und Spieler des Tischfussballclub Luzern ein voller Erfolg. Vielleicht lag es an der neuen einheitlichen Bekleidung, welche zum ersten Mal getragen werden konnte, oder an den gefühlten 100 Portionen Raclette, welche von den Spielerinnen und Spieler des TFCL verspeist wurden.

Das zweite Turnier an diesem Wochenende fand in Deutschland statt. Die Turnierserie P4P lud zur Südbadischen Meisterschaft. Der TFCL war dabei vertreten von Jorge Rodriguez, Sascha Ernst, Arpad Wicki und Fabio Di Santo.

Ernst musste leider aufgrund einer Verletzung relativ früh forfait geben und konnte seine angestrebten Ziele nicht erfüllen.
Besser erging es dabei Wicki. Im Amateur Doppel spielte er zusammen mit Thomas Haas ohne Niederlage auf den starken 1. Platz. Sein Resultat vermochte er gleich bestätigen mit dem 3. Platz im Amateur Einzel.
Fabio Di Santo spielte im Offenen Einzel auf den 3. Platz.  Eine super Leistung bei über 70 Spielerinnen und Spieler! Doch noch besser ging es ihm im Pro-Am, wo er mit Billy Do am Start war – Platz 1. hiess das Endresultat!

Der TFCL gratuliert allen Gewinnerinnen und Gewinner und bedankt sich bei den Turnierveranstalter für die Organisation.